Bericht «Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere – Wirksamkeit von Management-Massnahmen» ist nun veröffentlicht
Im Januar 2020 starteten die AGRIDEA (Entwicklung der Landwirtschaft und des ländlichen Raums) und die Stiftung KORA (Raubtierökologie und Wildtiermanagement) das gemeinsame Projekt «Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere – Wirksamkeit von Management-Massnahmen unter Berücksichtigung räumlicher und biologischer Faktoren», das vom Bundesamt für Umwelt finanziell unterstützt wurde.
In diesem Projekt wurde untersucht, welchen Einfluss Management-Massnahmen wie Herdenschutzhunde und Abschüsse schadensstiftender Wölfe auf die Anzahl gerissener Nutztiere in der Schweiz haben. Dabei wurden auch räumliche und biologische Faktoren mitberücksichtigt, beispielsweise die soziale Organisation der Wölfe, die Nahrungsverfügbarkeit und die Geländestruktur. Der Abschlussbericht des Projekts liegt nun vor. Die Resultate sollen dem Bund und den Kantonen dazu dienen, Management-Massnahmen situativ effizienter anzuwenden und deren Wirksamkeit zu evaluieren.
Weitere Informationen zum abgeschlossenen Projekt finden Sie hier.