VERLUSTE
Im Gegensatz zu Luchs, Wolf und Bär, besteht beim Goldschakal keine Pflicht, dass Totfunde an das Institut für Tierpathologie der Universität Bern (FIWI) eingeschickt werden. Trotzdem wird dies empfohlen und in den meisten Fällen freiwillig gemacht. KORA registriert die Daten für das Monitoring der Populationen. Die Anzahl bekannter Verluste in den Raubtierpopulationen sowie die Verlustursachen liefern wichtige Hinweise über den Zustand der Populationen.
Die Verluste können auch im KORA Monitoring Center eingesehen werden. Weitere Angaben finden sie auch in den Jahresberichten des FIWI.
Nr | Datum | Kanton | Ort | Geschlecht | Alter | Verlustursache |
1 | 08.01.2016 | GR | Rueun Las Vals | männlich | adult | gewildert |
2 | 23.03.2016 | SZ | Siti | männlich | adult | von Wildhut erlegt |
3 | 23.11.2018 | GR | Clugin | adult | Bisswunden | |
4 | 12.05.2019 | GR | Scheibenboden | Bisswunden | ||
5 | 02.12.2019 | FR | Turbenmoos | männlich | Verkehr | |
6 | 01.03.2021 | BE | Wangen an der Aare | Verkehr | ||
7 | 23.10.2021 | GR | Carschenna | männlich | subadult | Verkehr |