KOMMUNIKATIONSPROJEKT WOLF II
Dieses Projekt ist eine Fortführung des Kommunikationsprojekt Wolf I und baut auf dessen Erkenntnissen auf.
Ziel(e)
Das Weiterentwickeln von Kommunikationsmassnahmen rund um das Thema Wolf zur Unterstützung der verantwortlichen Behörden.
Methoden
Desktop-Recherchen, Gespräche & Vorträge, Verfassen von «Kommunikationspaketen»
Erwartete Resultate
Im Rahmen des Fortsetzungsprojekts „Kommunikationsprojekt Wolf II“ geht es unter anderem darum, die kantonalen Behörden noch besser mit den Resultaten des bisherigen Projekts vertraut zu machen und konkrete Vorschläge zu erarbeiten, wie die Kommunikation effektiver ausgerichtet werden kann. Dabei soll auch evaluiert werden, wie die Gemeinden, welche für die Kommunikation mit den Einwohnern sehr wichtig sind (Resultat aus dem Projekt I), die kantonalen Institutionen unterstützen bzw. ergänzen könnten. Des Weiteren erstellt KORA zu gewissen Fragen, welche im Zusammenhang mit dem Wolf stets unter den Nägeln brennen (wie z. B. die Gefährdung durch Wölfe oder die Hybridisierung von Wölfen und Hunden) aber auch über die Lebensweise und Bedürfnisse des Wolfs Vorlagen von Kommunikationsmitteln. In diesen sollen einfach verständliche Informationsinhalte zusammengetragen werden, welche von den Behörden für die Kommunikation mit der Bevölkerung genutzt werden können. Im Kommunikationsprojekt Wolf II ist auch die Evaluation von Kommunikationsmassnahmen vorgesehen, um zu lernen, ob diese überhaupt wirksam sind. Der vierte Baustein, die Entwicklung von Kursen, rundet das Massnahmenpaket ab.
Publikationen
- Wiedmer C. & von Arx M. 2022. Kommunikation rund um den Wolf: Welche Rolle können Pärke spielen? / Communiquer autour du loup: Quel rôle peuvent jouer les parcs? N+L Inside 2/22: 32-34.
- Muschietti C. & Thiébaud A. 2022. Mieux comprendre l’acceptation sociale pour une stratégie de communication adaptée aux besoins du public cible. KORA Jahresbericht 2021, Stiftung KORA, p. 12.
Projekt Information
Das Projekt wird durch eine gemeinnützige Stiftung aus dem Fürstentum Liechtenstein finanziell unterstützt. Die Bedürfnisse der kantonalen Behörden werden, soweit möglich, berücksichtigt.
Projektdauer: 2020-2023
Untersuchungsgebiet: ganze Schweiz
Kontakt KORA: Manuela von Arx