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Zweiter Schweizer Luchs erfolgreich umgesiedelt

Am Gründonnerstag 2024 wurde eine zweite Schweizer Luchsin im deutschen Erzgebirge im Rahmen des Projekts «RElynx Sachsen» freigelassen.

Die ca. 3-jährige Luchsin B960 stammt aus dem Jura-Gebirge, wo sie am 07.03.2024 vom KORA-Fangteam in Zusammenarbeit mit Tierärztinnen des Instituts für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern, FIWI, und der zuständigen Wildhut gefangen wurde. Die Luchsin wurde in der Gemeinde Eptingen, Kanton Baselland, mit einer Schlingenfalle gefangen und gleichentags in die Quarantänestation im Tierpark Bern gebracht. Am Gründonnerstag wurde sie ins östliche Deutschland gefahren, wo sie am Abend erfolgreich freigelassen wurde.

Damit ist sie die zweite Luchsin aus der Schweiz innerhalb weniger Wochen, welche dazu beiträgt im Rahmen des Projekts «RElynx Sachsen» eine Luchs-Population im Erzgebirge zu etablieren und damit den Luchs in Europa zu erhalten. Die Umsiedlung wird vom Bundesamt für Umwelt, BAFU, unterstützt.

Zur Mitteilung der ersten Umsiedlung von 18.03.2024