Aktuelles


© Charly Gurt
Kanton Wallis: Eine Wölfin mit einem GPS-Sender ausgestattet
Der Berufswildhut der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) ist es gelungen, einer erwachsenen Wölfin, die höchstwahrscheinlich dem Réchy-Rudel angehört, ein GPS-Halsband anzulegen. Das Tier konnte in der Nähe eines Beutetiers im Wald betäubt werden, wodurch es mit dem Tracking-Gerät ausgestattet werden konnte. Dieses wird es ermöglichen, das Raumverhalten und die Gewohnheiten der Wölfe des betroffenen Rudels zu verfolgen.


© Laurent Geslin
Kanton Aargau: Mutmassliche Wilderei eines Luchses
Strafanzeige gegen Unbekannt nach Fund eines toten Tiers in Schinznach


© Laurent Geslin


© Charly Gurt
Kanton Schwyz: Zwei Wölfe auf Fotofalle gemeinsam erfasst
Im Rahmen des kantonalen Rothirschmonitorings wurden auf einer Fotofalle im Gemeindegebiet von Vorderthal zwei Wölfe gemeinsam abgelichtet.


© Charly Gurt
Kanton Graubünden: Bilanz der Präsenz und Regulierung des Wolfs im Jahr 2024
Die Anzahl Wolfsrudel im Kanton blieb im Jahr 2024 mit 11,5 Rudeln konstant gegenüber dem Vorjahr. Mit einer Gesamtzahl von 213 Nutztierrissen registrierte das Amt für Jagd und Fischerei weniger Risse als 2023. Erstmals wurde in der Schweiz der Wolfsbestand proaktiv bereits ab 1. September 2024 bis 31. Januar 2025 reguliert. In diesem Zeitraum hat die Wildhut mit Unterstützung der Jägerschaft im Kanton insgesamt 48 Wölfe erlegt. Die proaktive Regulation dient der Reduktion von Nutztierschäden der bevorstehenden Weideperiode.


© AGRIDEA
Herdenschutzmassnahmen im Praxistest
Im Rahmen des Projekts «Wolves and Cattle» werden neue Herdenschutzmassnahmen für Rinder entwickelt und getestet. Ziel ist es, wirksame und praxisnahe Lösungen zu finden, die sowohl den Schutz der Rinder als auch die Umsetzbarkeit für Landwirtschaftsbetriebe gewährleisten.


© Charly Gurt



© KORA
Wolfsmonitoring im Jura Neuenburgs liefert neue Erkenntnisse
Ein Fotofallenmonitoring im Neuenburger Jura hat zwischen dem 8. Mai und dem 30. November 2024 stattgefunden. Ziel war es, Daten zur Anzahl einzelner Wölfe, der Fortpflanzung sowie zur Bildung neuer Paare und Rudel zu sammeln. Die Ergebnisse zeigen spannende Einblicke.


© Charly Gurt
Kanton Glarus: Abschussverfügung für Einzelwolf verlängert
Die erlassene Abschussverfügung vom 23. Januar 2025 gegen zwei Einzelwölfe, die sich in Elm einem Kind aktiv näherten, wurde um weitere 30 Tage verlängert. Einer der Wölfe konnte am 4. Februar 2025 von der Wildhut erlegt werden.

Das neue Monitoring Center ist da!
Wir freuen uns, Ihnen unser neues Monitoring Center vorzustellen! Mit optimierten Datenmanagement und verbesserten Funktionen lassen sich Daten zu Wolf, Luchs, Bär, Goldschakal und Wildkatze in der Schweiz filtern und veranschaulichen.


© Laurent Geslin
Neue Verbreitungskarte des Luchses in Zentraleuropa
Der SCALP+ Monitoring Report 2021/2022 stellt eine neue Verbreitungskarte des Eurasischen Luchses vor. Diese Karte zeigt das Vorkommen und die Reproduktionsereignisse des Luchses in elf Ländern Zentraleuropas.


© Charly Gurt
Kanton Obwalden: Präsenz zweier Wölfe im östlichen Sarneraatal bestätigt
Im östlichen Sarneraatal wurden in den vergangenen Wochen mehrfach gerissene Wildtiere gefunden. Die Wildhut konnte mittels Fotofallen nachweisen, dass sich zwei Wölfe gemeinsam in diesem Gebiet aufhalten. Die Wölfe zeigen ein unauffälliges Verhalten.


© KORA
Die Wildkatze im Waadtländer Mittelland
Seit dem 20. Dezember 2024 sind an 41 Standorten im Kanton Waadt jeweils zwei Fotofallenkameras und ein Lockstock installiert. Ziel der Erhebung ist es, die Ausbreitung der Wildkatze im Schweizer Mittelland besser zu erfassen und zu verstehen.


© Charly Gurt
Kanton Glarus: Wolf in Elm erlegt
Am späten Abend des 4. Februar 2025 hat die Wildhut in Elm einen Wolf erlegt. Der Abschuss erfolgte aufgrund der früheren Annäherung des Wolfs an ein Kind und wiederholter Sichtungen von Wölfen in Siedlungsnähe während des Tages.

