Aktuelles
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Kanton Uri: Ursern: Schadenstiftender Wolf zum Abschuss freigegeben
Die Sicherheitsdirektion hat am 11. Oktober 2024 eine Abschussverfügung für einen schadenstiftenden Wolf erlassen, nachdem die Schadensschwelle gemäss Bundesrecht erreicht worden war. Die Abschussverfügung gilt für 60 Tage, respektive bis auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen im Abschussperimeter keine Nutztiere mehr weiden. Der Abschussperimeter entspricht dem Streifgebiet des Wolfs im Bereich der landwirtschaftlichen Nutzflächen in Ursern.
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Kanton Wallis: Proaktive Regulierung des Wolfs 2024-2025 - Angeordnete Abschüsse für das Rudel Hérens-Mandelon
Nach Erhalt der Bewilligung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) hat Staatsrat Frédéric Favre, Vorsteher des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS), beschlossen, die proaktive Regulierung des Rudels Hérens-Mandelon anzuordnen. Damit kann der Kanton die vollständige Entnahme von vier der derzeit elf Wolfsrudel im Wallis durchführen, wie er es in seinem ursprünglichen Gesuch an das BAFU vom 21. August 2024 beantragt hatte. Die Regulierungsbewilligung ist bis zum 31. Januar 2025 gültig. Sie ist ab ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt am 10. Oktober 2024 rechtskräftig.
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Kanton Glarus: Kaum Wolfsrisse während der Sömmerung 2024
Der Alpsommer verlief betreffend Schäden an Nutztieren im Vergleich zu den letzten Jahren glimpflich ab. Es wurden insgesamt vier Nutztiere von Wölfen gerissen. Die geringe Anzahl an Rissen ist neben konsequent umgesetzten Herdenschutzmassnahmen auch auf die letztjährigen Regulierungsmassnahmen und die Abwanderung des Schiltrudels zurückzuführen.
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Neues Untersuchungsgebiet für das Projekt «Integriertes Monitoring und Management»
KORA ist seit diesem Herbst im St. Galler Weisstannental unterwegs. Im Rahmen des Projekts «Integriertes Monitoring und Management» wird dort der Einfluss von Huftieren (vor allem Reh, Hirsch, Gämse und Steinbock) auf den Wald untersucht.
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Kanton St. Gallen: Jungwolf aus dem Gamserrugg-Rudel erlegt
Im Rahmen der proaktiven Rudelregulation konnte am 25. September 2024 ein Jungwolf aus dem Gamserrugg-Rudel erlegt werden. Somit ist die Regulation des Gamserrugg-Rudels für dieses Jahr beendet.
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Kanton St. Gallen: Kanton verfügt Abschuss eines Jungwolfes
Nach der Zustimmung des Bundes verfügt der Kanton St.Gallen den Abschuss eines Jungwolfes aus dem Gamserrugg-Rudel. Damit macht der Kanton von der Möglichkeit der eidgenössischen Jagdverordnung Gebrauch, Wolfsrudel proaktiv zu regulieren. Zudem hat der Kanton auch für zwei weitere Rudel Anträge zur Regulation eingereicht.
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Kanton Wallis: Proaktive Regulierung des Wolfs 2024-2025 - Abschüsse angeordnet
Nachdem er die Genehmigung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) erhalten hatte, beschloss Staatsrat Frédéric Favre, Vorsteher des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS), die proaktive Regulierung des Augstbord-Rudels und des Rudels Les Toules anzuordnen. Nach einer ersten Ablehnung richtete die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) einen Ergänzungsantrag an das Bundesamt für Umwelt, um eine vollständige Entnahme dieser Rudel vornehmen zu können. Seit dem ersten Antrag an das BAFU vom 21. August 2024 wurden in der Region Augstbord nämlich Nutztiere in geschützten Situationen getötet. Andererseits hat das BAFU für das Rudel Les Toules die Situation erneut geprüft. Die Regulierungsbewilligung ist bis zum 31. Januar 2025 gültig. Sie wird ab dem 18. September nach Veröffentlichung im Amtsblatt rechtskräftig. Für das Rudel von Hérens-Mandelon wird ein Ergänzungsantrag so rasch als möglich eingereicht, nachdem am Samstag ein in einer geschützten Situation getötetes Schaf entdeckt wurde.