Aktuelles
Kora
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Genetik der Schweizer Luchspopulationen
Wir beantworten die häufigsten Fragen zu den Themen Genetik, Inzucht und deren Ursachen, genetischer Verarmung und Umsiedlungen von Luchsen.
Schwyz
,
Obwalden
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Freilassung von Waisenluchsen
Die drei Waisenluchse aus den Kantonen Schwyz und Obwalden sind wieder frei. Die zwei verwaisten Jungtiere aus dem Kanton Schwyz und jenes aus dem Kanton Obwalden waren im Herbst 2023 aufgegriffen worden. Seither wurden sie im Natur- und Tierpark Goldau gepflegt.
Glarus
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Kanton Glarus: Wolf und Nutztierhaltung – Regierungsrat beantwortet Interpellation
Regierungsratssitzung 30. April 2024: Zahlen und Fakten zur Nutztierhaltung im Zusammenhang mit der Wolfspräsenz sind das Thema der regierungsrätlichen Antwort auf eine Interpellation.
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Carnivore Damage Prevention News
Die aktuelle Ausgabe der CDP News (Issue 27) beschäftigt sich mit Bären in Europa und Asien. Neben der Beschreibung verschiedener Managementstrategien und Schadensverhütungsmassnahmen veranschaulichen die Artikel in dieser Ausgabe auch die Vorteile internationaler Zusammenarbeit und den Wert von gemeinschaftsbasierten Initiativen.
Graubünden
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Kora
Bild Wolf: ©Charly Gurt, Bild Rind: ©Stanzilla, Montage: ©KORA Bild Wolf: ©Charly Gurt, Bild Rind: ©Stanzilla, Montage: ©KORA
Projektupdate Frühjahr 2024: Wolves and Cattle
Für das Forschungsprojekt «Wolves and Cattle» wurden auch in diesem Frühjahr intensive Anstrengungen unternommen, um Wölfe im Kanton Waadt zu besendern. Die frühjährliche Fangsaison dauerte vom 26. Februar bis zum 25. März 2024. Wir blicken zurück.
Kora
Zweiter Schweizer Luchs erfolgreich umgesiedelt
Am Gründonnerstag 2024 wurde eine zweite Schweizer Luchsin im deutschen Erzgebirge im Rahmen des Projekts «RElynx Sachsen» freigelassen.
Kora
Schweizer Luchs erfolgreich umgesiedelt
Die Schweizer Luchsin B891 wurde am 18. März 2024 im östlichen Deutschland konkret im sächsischen Erzgebirge im Rahmen des Projekts «RElynx Sachsen» freigelassen. Die Umsiedlung wird vom Bundesamt für Umwelt BAFU unterstützt. Die aus dem Jura stammende Luchsin soll in Sachsen dazu beitragen, dass sich im Erzgebirge eine Luchs-Population etablieren kann, die dazu beiträgt, den Luchs in Europa zu erhalten.
Kora
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Projektupdate: Abschluss der Fangsaison im Wildkatzen-Projekt
In der Region Bucheggberg konnten dieses Jahr mithilfe von neun Kastenfallen sechs Katzen untersucht, beprobt und mit GPS-Halsbändern ausgestattet werden, um Gesundheits- und Bewegungsdaten im Rahmen des Wildkatzen-Projekts zu erheben.
Kora
Rehabilitierung und Freilassung von Luchswaisen
Ein neuer Forschungsbericht beleuchtet die potenziellen Effekte der Rehabilitation und Freilassung von Luchswaisen auf die Erhaltung des Eurasischen Luchses in Europa.
Glarus
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Jungwolf des Kärpfrudels erlegt
In der Nacht auf den Mittwoch, 13. März 2024, hat die Wildhut des Kantons Glarus einen Wolf erlegt. Damit ist die Regulierung des Kärpfrudels abgeschlossen.
Kora
Bild Wolf: ©Charly Gurt, Bild Rind: ©Stanzilla, Montage: ©KORA Bild Wolf: ©Charly Gurt, Bild Rind: ©Stanzilla, Montage: ©KORA
Erster besenderter Wolf für Forschungsprojekt
Am 6. März 2024 wurde ein weiblicher Wolf am Fuss des Waadtländer Juras mit einem GPS-Sender versehen. Die Besenderung erfolgte im Rahmen des Projekts «Wolves and Cattle» und wurde von der Stiftung KORA in Zusammenarbeit mit dem Kanton Waadt, dem FIWI, der Universität Lausanne und einer Waadtländer Tierärztin durchgeführt. Die gesammelten Proben werden vom LBC der Uni Lausanne analysiert, um die Identität dieses Individuums zu ermitteln. Ziel des Projekts ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, um das Zusammenleben zwischen Wölfen und Rinder- und Pferdeartigen zu verbessern.
Waadt
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Kora
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Wolfspräsenz und Rinderhaltung: nicht nur eine Frage von Nutztierrissen
Um die Auswirkungen der Wolfspräsenz auf die Rinderhaltung zu verstehen und eine konfliktarme Koexistenz zwischen Rinderhaltenden und Wölfen zu fördern, ist es essentiell, die Bedürfnisse und Erwartungen der Betroffenen zu kennen und in Lösungsprozessen zu berücksichtigen.
Kora
© Amt für Wald und Natur, Freiburg © Amt für Wald und Natur, Freiburg
Verbesserung der Lebensraum-Vernetzung für Luchse
Wildtierkorridore sind für die Vernetzung von Luchsen in der Schweiz von enormer Bedeutung. Bundesweit gibt es über 300 Wildtierkorridore überregionaler Bedeutung, davon sind derzeit über zwei Drittel entweder nur eingeschränkt oder gar nicht von Wildtieren passierbar. Bund und Kantone haben daher die Sanierung zahlreicher Wildtierkorridore geplant. Beispielsweise nimmt nun im Kanton Freiburg die Sanierung von zwei Wildtierkorridoren konkrete Formen an.

