Aktuelles


© Charly Gurt
Kanton Obwalden: Präsenz zweier Wölfe im östlichen Sarneraatal bestätigt
Im östlichen Sarneraatal wurden in den vergangenen Wochen mehrfach gerissene Wildtiere gefunden. Die Wildhut konnte mittels Fotofallen nachweisen, dass sich zwei Wölfe gemeinsam in diesem Gebiet aufhalten. Die Wölfe zeigen ein unauffälliges Verhalten.


© KORA
Die Wildkatze im Waadtländer Mittelland
Seit dem 20. Dezember 2024 sind an 41 Standorten im Kanton Waadt jeweils zwei Fotofallenkameras und ein Lockstock installiert. Ziel der Erhebung ist es, die Ausbreitung der Wildkatze im Schweizer Mittelland besser zu erfassen und zu verstehen.


© Charly Gurt
Kanton Glarus: Wolf in Elm erlegt
Am späten Abend des 4. Februar 2025 hat die Wildhut in Elm einen Wolf erlegt. Der Abschuss erfolgte aufgrund der früheren Annäherung des Wolfs an ein Kind und wiederholter Sichtungen von Wölfen in Siedlungsnähe während des Tages.


© Charly Gurt


© Charly Gurt


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© Charly Gurt
Kanton Glarus: Abschussverfügung von zwei Wölfen
In den letzten Wochen kam es im Sernftal zu mehreren Wolfssichtungen in Siedlungsnähe. Auch eine Annäherung eines Wolfes an ein Kind wurde gemeldet. Der Kanton Glarus erlässt eine sofortige Abschussverfügung von zwei Wölfen.


© KORA/Urs Herger
Das Goldschakal-Jahr 2024
Im Jahr 2024 wurde der Goldschakal in der Schweiz mehrfach nachgewiesen. Gesicherte Nachweise sowie mögliche Beobachtungen deuten darauf hin, dass diese Tierart gelegentlich in der Schweiz vorkommt – eine dauerhafte Ansiedlung mit Reproduktion konnte bisher jedoch nicht festgestellt werden.

© Fabian Leu (back cover)
Carnivore Damage Prevention News
Die neue Ausgabe der CDP News (Issue 29) widmet sich Programmen, die Freiwillige und Nutztierhaltende in Frankreich, Deutschland, Italien, Schweden und der Schweiz zusammenbringen. Zwei Interviews beleuchten zudem die Meinungen von Betrieben, und Freiwillige schildern ihre Erfahrungen.


© KORA
F259 in Begleitung eines Männchens.
Projektupdate Winter 2024: Wolves and Cattle
Das Projekt Wolves and Cattle hat zum Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse über die Beziehung von Wölfen und Rindern zu vertiefen, um die Basis für eine konfliktarme Koexistenz von Rinderhaltenden und Raubtieren zu schaffen. Im Jahr 2024 fanden dafür wichtige Aktivitäten statt: ein Rück- und Ausblick.



© KORA
Der Luchs im Referenzgebiet Zentralschweiz Ost
Im Winter 2023/2024 führten wir in drei Referenzgebieten Fotofallenmonitorings für den Luchs durch. Nebst den Gebieten Simme-Saane und Zentralschweiz West ist nun auch das Referenzgebiet Zentralschweiz Ost erstmals ausgewertet.

© Archiv Naturschutz LfULG, C. Blum-Rérat
Sachsen: Schweizer Luchs soll für Gesundheitscheck gefangen werden
Luchsweibchen Alva mit Leukämievirus (FeLV) infiziert


© Laurent Geslin
Kanton Graubünden: Luchse im Rahmen der Wolfsregulation erlegt
Im Rahmen eines nächtlichen Einsatzes zur Wolfsregulation wurden durch einen Wildhüter zwei Jungluchse und ein adulter Luchs erlegt. Der Wildhüter meldete den Vorfall nach der Feststellung des Fehlers unverzüglich den vorgesetzten Stellen. Eine strafrechtliche Untersuchung wurde eingeleitet und erste Massnahmen ergriffen.


© Charly Gurt
Zur Wirksamkeit von Wolfsabschüssen
Vom 1. September 2024 bis zum 31. Januar 2025 können die Kantone mit Zustimmung des Bundesamts für Umwelt (BAFU) den Wolfsbestand präventiv regulieren. Diese Managementmassnahme kennt die Schweiz seit Dezember 2023, als sie zum ersten Mal für 2 Monate angewendet wurde. Heute interessiert man sich dafür, ob die Abschüsse Wirkung gezeigt haben – insbesondere, was die Anzahl der Nutztierrisse während des Alpsommers betrifft. Wir erläutern, warum es aus wissenschaftlicher Sicht für eine Einschätzung bezüglich Wirksamkeit noch zu früh ist.

© SNP
Verbreitungskarten und Bestandsaktualisierungen der Grossraubtiere in Europa 2017–2022/23
Ein neuer Report von der IUCN Specialist Group «Large Carnivores Initiative in Europe» liefert ein Status Update der Tierarten Wolf, Luchs, Bär, Goldschakal und Vielfrass in Europa.