Aktuelles
Glarner Wildhut erlegt einen Wolf
In der Nacht vom 13. auf den 14. August 2022 hat die kantonale Wildhut Glarus eine Wölfin erlegt.
Kanton St. Gallen: Wolf reisst Rind im Calfeisental
Das erste Mal hat ein Wolf im Kanton St.Gallen ein Rind getötet, der Riss ereignete sich auf der Alp Brändlisberg im Calfeisental. Bereits im Sommer 2021 verletzten Wölfe eine Kuh im Murgtal, die aber den Angriff überlebt hat. In diesem Jahr rissen Wölfe im Kanton St.Gallen bisher 16 Schafe und 15 Ziegen − alle auf ungeschützten Weiden.
Kanton Graubünden: Wildhut erlegt zwei Jungwölfe des Beverinrudels
In der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August 2022 hat die kantonale Wildhut zwei Wölfe des Beverinrudels erlegt. Bei den erlegten Tieren handelt es sich um männliche Jungwölfe.
Kanton Wallis: Regulierungsabschüsse im Val d’Hérens – einer der beiden erlegten Wölfe war kein Jungtier aus dem Rudel
Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) hat die Ergebnisse der Altersanalysen der beiden Individuen erhalten, die im Rahmen der Regulierung des Rudels im Val d'Hérens erlegt wurden. Diese ergaben, dass der am 17. März 2022 entnommene Rüde in seinem sechsten Lebensjahr war. Die genetische Analyse ergab, dass er nicht mit dem bekannten Rudel verwandt war. Trotz aller Vorsichtsmassnahmen, die während des Abschusses durch die Berufswildhüter getroffen wurden, fiel der Rüde somit nicht in die Kategorie der Individuen, die entnommen werden durften. Diese Feststellung zeigt, wie schwierig die Durchführung von Regulationsabschüssen gemäss den derzeit geltenden gesetzlichen Grundlagen ist. Die genetischen Analysen haben hingegen gezeigt, dass die am 5. März 2022 erlegte Jungwölfin in ihrem zweiten Lebensjahr war und dem Rudel im Val d'Hérens angehörte. Die vom Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit (FIWI) der Universität Bern durchgeführte Autopsie ergab zudem, dass das Weibchen trächtig war.
Kanton Glarus: Abschussbewilligung für einen Einzelwolf erteilt
Der Kanton Glarus bewilligt den Abschuss eines schadenstiftenden Einzelwolfs aufgrund der erheblichen Schäden an Nutztieren. Die gesetzlich vorgegebene Grenze an Schäden bei geschützten Tieren ist erreicht.
Wolf in der Region Val-d’Illiez erlegt
Die kantonale Wildhut hat im Rahmen der von Staatsrat Frédéric Favre am 14. Juli 2022 erteilten Abschussbewilligung einen einzelnen Wolf am 23. Juli 2022 in der Region Val-d’Illiez erlegt. Der Abschuss ist innerhalb des bewilligten Bereichs erfolgt.
Kanton Graubünden: Begegnung zwischen Wolf und Mensch
Auf der Alp Grüm im Puschlav ist es am Morgen des 23. Juli 2022 zu einer Begegnung zwischen einem Wolf und einer Person gekommen. Der Wolf ist dabei der Person während mehrerer Minuten auf kurze Distanz gefolgt und hat sie angeknurrt. Die Wildhut klärt die genauen Umstände des Vorfalls vor Ort ab.
Kanton Wallis: Grossraubtiere – Abschuss eines Wolfs in der Region Goms-Aletsch angeordnet
Der Vorsteher des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS), Frédéric Favre, hat den Abschuss eines Wolfs in der Region Goms-Aletsch angeordnet. Das Grossraubtier hat 30 Nutztiere auf einer nicht schützbaren Alpe getötet. Damit sind gemäss der revidierten Verordnung zum Bundesgesetz über die Jagd (JSV), die am 15. Juli 2021 in Kraft getreten ist, die Voraussetzungen für die Anordnung eines Abschusses erfüllt. Die Bundesverordnung erlaubt den Abschluss von Einzelwölfen, wenn diese innerhalb von vier Monaten mindestens zehn Schafe oder Ziegen getötet haben.
Kanton Graubünden: Zwei junge Wölfe aus dem Beverinrudel dürfen geschossen werden
Der Kanton Graubünden reagiert auf die jüngsten Rissvorfälle des Beverinrudels und hat den Abschuss von zwei Jungtieren aus dem verhaltensauffälligen Wolfsrudel bewilligt. Am Mittwochabend hatte das Rudel auf der Alp Nera am Schamserberg zum zweiten Mal eine Mutterkuh angegriffen und sie so schwer verletzt, dass sie eingeschläfert werden musste. Der Abschuss von zwei Jungtieren aus dem Beverinrudel wurde vom Bundesamt für Umwelt genehmigt. Das Ziel des Kantons bleibt die Entfernung des gesamten Rudels und der Abschuss des besonders auffälligen Vatertiers M92 im Rahmen der schweizerischen Rechtsordnung.
Kanton Wallis: Grossraubtiere – Abschuss eines Wolfs in der Region Val-d’Illiez angeordnet
Der Vorsteher des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS), Frédéric Favre, hat den Abschuss eines Wolfs in der Region Val-d’Illiez angeordnet. Das Grossraubtier hat 12 Nutztiere in einer geschützten Situation getötet. Damit sind gemäss der revidierten Verordnung zum Bundesgesetz über die Jagd (JSV), die am 15. Juli 2021 in Kraft getreten ist, die Voraussetzungen für die Anordnung eines Abschusses erfüllt. Die Bundesverordnung erlaubt den Abschluss von Grossraubtieren, wenn diese innerhalb von vier Monaten mindestens zehn Schafe oder Ziegen getötet haben.
Kanton Graubünden: Wölfe reissen Mutterkuh
In der Nacht von Freitag auf Samstag, den 8./9. Juli 2022 wurde auf der Alp Nurdagn am Schamserberg eine Mutterkuh von Wölfen gerissen. Der Fundort des toten Nutztieres liegt im Streifgebiet des Beverinrudels.
Bericht über Grosse Beutegreifer der Autonomen Provinz Trient 2021
Der Bericht über Grosse Beutegreifer der Autonomen Provinz Trient ist nun auch in Deutsch und Englisch verfügbar.